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»Gedanken für den Tag«
Das liebe Geld
In einem Budapester Kaffeehaus sitzen zwei der reichsten Männer der Stadt am Tisch. Als ein Sammler für das Rote Kreuz in den Salon...

Axel Kühner
30. Juli
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Höflichkeit
"Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist!", soll Goethe gesagt haben. Darum ist vielen Menschen eine höfliche und gepflegte Form des...

Axel Kühner
29. Juli
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Drei gute Gründe
Morgens früh klopft ein Mann an die Tür seines Sohnes und ruft: "Jim, steh bitte auf! Es ist Zeit für die Schule!" Jim dreht sich im Bett...

Axel Kühner
28. Juli
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Das Loblied des Waldes
Die Bäume und Wälder bringen uns zum Staunen und Loben. Sie sind die grünen Lungen der Erde und ihre Sauerstofffabriken. Sie sind die...

Axel Kühner
27. Juli
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Was ist das Leben?
Das Leben kann man nicht machen oder herstellen. Alle wesentlichen Werte des Lebens sind nicht beliebig verfügbar. Liebe kann man nicht...

Axel Kühner
26. Juli
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Zeichen der Treue
Die ganze Welt ist wie ein Buch, darin uns aufgeschrieben in bunten Zeilen manch ein Spruch, wie Gott uns treu geblieben. Wald und Blumen...

Axel Kühner
25. Juli
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Erleichtert
Mahatma Gandhi erzählt aus seinem Leben: "Ich war fünfzehn Jahre alt, als ich einen Diebstahl beging. Weil ich Schulden hatte, stahl ich...

Axel Kühner
24. Juli
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Mein Gebet
Herr, unser Schöpfer, wir bitten dich für uns, für alle Kranken, für die körperlich, seelisch und geistig Behinderten, für die Menschen,...

Axel Kühner
23. Juli
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Voller Entdeckungsfreude beim Einkaufen
Als ein erprobtes Mittel gegen allerlei Beschwerden, die nach einer kleinen Aufmunterung verlangen, hat sich bei mir ein Besuch im nahen...

Axel Kühner
22. Juli
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Abenteuer mit Felix
Felix ist ein Gefährte aus Stahl und Eisen, aus Batterie und Motor - so wesentlich und wundervoll zusammengebaut, dass er funktioniert,...

Axel Kühner
21. Juli
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Trübe Tage
Abendlied
Es ist so still geworden, verrauscht des Abends Wehn; nun hört man allerorten der Engel Füße gehn; rings in die Tale senket sich Finsternis mit Macht - wirf ab, Herz, was dich kränket und was dir bange macht! Es ruht die Welt im Schweigen, ihr Tosen ist vorbei, stumm ihrer Freude Reigen und stumm ihr Schmerzensschrei. Hat Rosen sie geschenket, hat Dornen sie gebracht - wirf ab, Herz, was dich kränket und was dir bange macht! Und hast du heut gefehlet, o schaue nicht zurück;

Axel Kühner
vor 23 Stunden
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Wer ist schuld?
Ein Mädchen ist einst zu einem Brunnen gegangen, um Wasser zu schöpfen. Als sie ihre Eimer gefüllt hatte, wollte sie vor dem langen Heimweg noch ein wenig ausruhen. So setzte sie sich auf den Brunnenrand, lehnte sich an das Gestänge, ließ sich von der warmen Sonne wohlig wärmen und schlief darüber ein. Das Schicksal sah das Mädchen sitzen und in der Gestalt einer alten Frau weckte es das schlafende Mädchen behutsam auf. Das Mädchen öffnete verwirrt die Augen und schimpfte auf

Axel Kühner
vor 2 Tagen
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Feuer anzünden
Ich zünde heute Morgen mein Feuer an. Die Engel des Himmels sehen mir zu. Ich zünde es an ohne böse Gedanken, ohne Neid und ohne Eifersucht, ohne Furcht, nur mit dem großen Wunsch, Gott möge mich den Tag beschützen. Gott, zünde du innen in meinem Herzen das Feuer an: die Liebe zu meinen Nächsten, die Freundlichkeit zu Freunden und Feinden, die Mitfreude mit den Glücklichen, das Mitleid mit den Bedrückten. Zünde du innen in meinem Herzen das Feuer an: die Flamme der Hoffnung

Axel Kühner
vor 3 Tagen
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Gepäckträger Nr. 42
Grand-Central-Station New York, der größte Bahnhof der Welt. Die Sonne flutet durch die zwanzig Meter hohen Fenster und über die Marmortreppen wie in eine Kathedrale. Doch die vielen Menschen jeder Sprache und Farbe schauen sich kaum um, denn sie haben Eile. Sie merken auch nicht, dass neben ihnen Menschen gehen, die in großer Not sind. Einer aber sieht das. Es ist Gepäckträger Nr. 42, etwa vierzig Jahre alt. Eine junge Frau ruft: "Gepäckträger!" Da geht Nr. 42 auf sie zu. Si

Axel Kühner
vor 4 Tagen
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Goldene Regel
Die einfachste und schwerste Regel des Lebens, die für jeden Menschen auf Erden das Beste wäre, hat zwei Seiten. Einmal sollten wir alle die Dinge und Werte, die wir uns wünschen, auch dem Nächsten zukommen lassen. Und zum anderen sollten wir alles, was wir uns an Übeln nicht wünschen und an Schlechtem vermeiden, auch dem Nächsten nicht zudenken oder zustoßen lassen. Wenn wir diese Goldene Regel dann auch noch für Menschen gelten lassen, die uns um unser Glück beneiden und es

Axel Kühner
vor 5 Tagen
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Unfassbar
Wie sehr wir im Empfinden und Reagieren von uns selbst und wie wenig wir vom anderen ausgehen, wurde mir einmal bei folgendem Erlebnis deutlich: In Marburg besuchte ich Freunde. Es war ein Wintertag und abends schon stockdunkel. Hans wollte gern mit mir noch einen langen Waldspaziergang machen. Da er sich sehr gut auskannte, vertraute ich mich ihm sorglos an. So gelangten wir in den nahe gelegenen Wald, in dem es nun so finster war, dass man buchstäblich die Hand vor Augen ni

Axel Kühner
vor 6 Tagen
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