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»Gedanken für den Tag«
Bedrückt
"Die dich am empfindlichsten drücken, die liebe am zärtlichsten, denn sie nützen dir mehr, als wenn sie dir ein Königreich gäben!" Wenn...

Axel Kühner
19. Juni 2023
Frau und Mann - muss das so sein?
Er bekommt einen Traumjob, und sie bekommt die Kinder. Er erntet viel Anerkennung in der Firma, und sie erntet einige Radieschen hinterm...

Axel Kühner
18. Juni 2023
Jedem das Seine
Gott schicke den Tyrannen lausige Läuse, den Einsamen liebe Hunde, den Kindern bunte Schmetterlinge, den Frauen kostbare Nerze, den...

Axel Kühner
17. Juni 2023
Ganz nah
"In der vergangenen Woche schien mir der Herr oft so fern zu sein, und ich glaubte, ich müsse ihn durch meine Gebete vom Himmel...

Axel Kühner
16. Juni 2023
Stufen des Lebens
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und...

Axel Kühner
15. Juni 2023
Über mich hinaussehen
Ein Schwimmer gelangt beim Hinausschwimmen ins Meer an eine strömungsreiche Stelle. Dort warnt ihn eine Tafel und empfiehlt für den Fall,...

Axel Kühner
15. Juni 2023
Ist es wirklich Gott?
Eine Frau meint, sie habe Gotteserscheinungen, und geht zu ihrem Pfarrer, um seinen Rat einzuholen. "Ist es wirklich Gott, der mir...

Axel Kühner
13. Juni 2023
Bedenken des Maulwurfs
"Der du im Licht sollst wohnen, Gott, offengestanden: Im Dunkeln fühle ich mich wohler, grabe die Stollen, fresse, was mir ins Maul...

Axel Kühner
12. Juni 2023
Wer hat den Schlüssel?
Vom Leben ausgeschlossen, sagen Krankheit und Alter. In Sorgen eingeschlossen, kreisen ängstliche Gedanken. Gute Zeiten abgeschlossen,...

Axel Kühner
11. Juni 2023
Die Raupe und der Schmetterling
Ein wunderschöner Schmetterling saß auf einer Sommerblume, als eine hässliche Raupe unter ihr über die Erde kroch. "Warum gehst du elende...

Axel Kühner
10. Juni 2023
Trübe Tage
Mein letztes Gebet
Wenn ich müde bin vom Weg zu den Sternen, um den Menschen in der Nacht ein bisschen Licht zu holen, dann setze ich mich in die Stille, und ich finde dich, mein Gott! Dann lausche ich der Quelle, und ich höre dich. Ganz tief in mir selbst und in allem, was um mich ist, spüre ich ein großes Geheimnis. Gott, für mich bist du ganz nah, für mich bist du da, spürbar, greifbar, gegenwärtig. Gegenwärtig bist du in mir, mehr als die Luft in meinen Lungen, mehr als das Blut in meinen

Axel Kühner
vor 1 Stunde
Gott will uns leichter machen
Wir alle sind in Gottes Hand Ein jeder Mensch in jedem Land Wir kommen und wir gehen Wir singen und wir grüßen Wir weinen und wir lachen Wir beten und wir büßen Gott will uns fröhlich machen Wir haben alle unsre Zeit Gott hält die Sanduhr stets bereit Wir blühen und verwelken Vom Kopf bis zu den Füßen Wir packen unsre Sachen Wir beten und wir büßen Gott will uns leichter machen Wir alle haben unser Los Und sind getrost auf Gottes Floß Die Welt entlang gefahren Auf Meeren un

Axel Kühner
vor 1 Tag
Gemeinsam teilen
Es hat immer Zeiten und Orte der Not gegeben, in denen Kleinigkeiten die Kostbarkeiten waren. In einem Waisenhaus in England bekamen die Kinder einst als besonderes Weihnachtsgeschenk eine Apfelsine. Einer unter ihnen hatte die strengen Regeln und harten Aufgaben nicht erfüllt und ging leer aus. Er weinte bitterlich und stand verzweifelt in der Ecke. Da kam ein Junge und brachte ihm eine ganz besondere Apfelsine. Mehrere Kinder hatten von ihrer Apfelsine je ein Stück geopfert

Axel Kühner
vor 3 Tagen
Du aber, Mensch, bist du bereit?
Als Christ, der Herr, geboren war zu Bethlehem, ein kleines Kind, brach eilends auf die Hirtenschar, zu schaun, was Engelmund verkündt. Nur einer war, der folgte nicht, der blieb auf dunklem Feld allein. Glaubt' nicht dem Wort, sah nicht das Licht, sprach: Gott ein Kind? Das kann nicht sein! Und fernher, weit aus Morgenland, da zogen weise, edle Herrn gen West, bis ihre Sehnsucht fand das Kind im Stall dort unterm Stern. Nur einer war, der zog nicht mit, der grub sich ein

Axel Kühner
vor 4 Tagen
Bei einem Bettler betteln
"Ich ging als Bettler von Tür zu Tür die Dorfstraße entlang. Da erschien in der Ferne ein goldener Wagen wie ein schimmernder Traum, und ich fragte mich, wer dieser König der Könige sei. Hoffnung stieg in mir auf: Die schlimmen Tage schienen vorüber; ich er wartete Almosen, die geboten wurden, ohne dass man um sie bat, und Reichtümer, die in den Sand gestreut wurden. Der Wagen hielt an, wo ich stand. Dein Blick fiel auf mich und mit einem Lächeln stiegst du aus. Endlich fühlt

Axel Kühner
vor 6 Tagen
Schwer, aber wahr
SEGEN DER KRANKHEIT Wie dank ich euch, ihr Krankheitstage, die ihr so hoch gesegnet seid! Die ihr uns trennet von der Plage der irdischen Beweglichkeit! Wo still der Geist bei sich zu Hause, der sonst sich stachelnd vorwärts treibt, wo von wildem Lebensbrause ein Flüstern nur noch übrig bleibt. Wie eine Mutter voll Erbarmen die Schmerzen stillt dem armen Kind, so hält dich Gott in milden Armen, die nie dem Flehn geschlossen sind. Und ist die Welt von dir geschieden, nach i

Axel Kühner
vor 7 Tagen
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