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»Gedanken für den Tag«

Nicht vergessen

  • Autorenbild: Axel Kühner
    Axel Kühner
  • 3. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Eine ganz fromme Frau erzählte im Bibelkreis, dass sie zur Beichte gewesen sei. Eine andere Frau warf ein: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie eine schwere Sünde begangen haben, die Sie beichten müssten." "Doch, denken Sie mal, ich habe vor Wut einmal meine Schwiegermutter aus dem Haus gejagt!" "Aber das ist doch schon lange Jahre her, das haben Sie doch sicher schon längst gebeichtet!" - "Ja, das habe ich schon öfter gebeichtet. Ich erinnere mich nämlich so gerne daran."

Manche Menschen sind in ihre Sünde verliebt und kokettieren mit ihr. Gott will nicht, dass wir uns mit unserer Sünde beschäftigen, die er uns längst vergeben hat. Wir machen Gott klein und lächerlich und uns selbst noch mit unseren Schwächen groß und wichtig. Es gibt wirklich Größeres und Wichtigeres.


Darum sollt ihr so beten: Vater unser im Himmel. Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigem. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Matthäus 6,9-13

Axel Kühner "Zuversicht für jeden Tag"

© 2002 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 7. Auflage

2017 / Mit freundlicher Genehmigung des Verlages

 
 
 
Wir sind gut gebaut

Gott gab uns zwei Beine, damit wir uns bewegen und vorankommen können. Für einen Standpunkt hätte ein Bein genügt. Gott gab uns zwei Hände, damit wir festhalten und liebhalten, handeln und loslassen,

 
 
 
Ablenkung

Sie trafen sich: die geplagten Tiere, denen man beleidigende Beinamen gegeben hatte. Die dumme Gans. Dabei hatten ihre Vorfahren Rom gerettet. Das Dreckschwein. Dabei kann es besonders gut Trüffeln s

 
 
 
Man kann seine Meinung doch mal ändern

Ein Mann kommt eines Tages zu einem Priester und bittet ihn, für seinen verstorbenen Hund eine Messe zu lesen. Der Priester lehnt entrüstet ab. Der Mann beteuert, wie sehr er seinen Hund geliebt hat.

 
 
 

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Gedanken für den Tag

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