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»Gedanken für den Tag«

Ernüchtert

  • Autorenbild: Axel Kühner
    Axel Kühner
  • 29. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Ein Vater beugt sich über die Wiege seines vor einigen Tagen geborenen Kindes und ist völlig versunken. Die Mutter betritt unbemerkt das Zimmer und, ohne sich zu rühren, betrachtet sie das ungläubige Staunen, die tiefe Freude und das deutliche Entzücken auf dem Gesicht ihres Mannes. Ganz leise und tief gerührt nähert sie sich dem Vater, legt liebevoll ihren Arm um seine Schultern und haucht: "Mein Liebster, ich kann mir gut vorstellen, was dich jetzt bewegt!"

Überrascht fährt der Vater aus seiner Versunkenheit auf und sagt: "Ja, ich wüsste für mein Leben gern, wie man solch eine hübsche Wiege für fünfzig Mark herstellen kann. Das ist fast ein Wunder!"


Es gibt Gold und viel Perlen; aber ein Mund, der Vernünftiges redet, ist ein edles Kleinod.

Sprüche 20,15

Axel Kühner "Zuversicht für jeden Tag"

© 2002 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 7. Auflage

2017 / Mit freundlicher Genehmigung des Verlages





 
 
 
Wir sind gut gebaut

Gott gab uns zwei Beine, damit wir uns bewegen und vorankommen können. Für einen Standpunkt hätte ein Bein genügt. Gott gab uns zwei Hände, damit wir festhalten und liebhalten, handeln und loslassen,

 
 
 
Ablenkung

Sie trafen sich: die geplagten Tiere, denen man beleidigende Beinamen gegeben hatte. Die dumme Gans. Dabei hatten ihre Vorfahren Rom gerettet. Das Dreckschwein. Dabei kann es besonders gut Trüffeln s

 
 
 
Man kann seine Meinung doch mal ändern

Ein Mann kommt eines Tages zu einem Priester und bittet ihn, für seinen verstorbenen Hund eine Messe zu lesen. Der Priester lehnt entrüstet ab. Der Mann beteuert, wie sehr er seinen Hund geliebt hat.

 
 
 

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Gedanken für den Tag

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