top of page

»Gedanken für den Tag«

Einkehr

  • Autorenbild: Axel Kühner
    Axel Kühner
  • 4. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Bei einem Wirte wundermild,

da war ich jüngst zu Gaste;

ein goldner Apfel war sein Schild

an einem langen Aste.


Es war der gute Apfelbaum,

bei dem ich eingekehret.

Mit süßer Kost und frischem Schaum

er hat mich wohl genähret.


Es kamen in sein grünes Haus

viel leicht beschwingte Gäste.

Sie sprangen frei und hielten Schmaus

und sangen auf das Beste.


Ich fand ein Bett zu süßer Ruh

auf weichen, grünen Matten.

Der Wirt, er deckte selbst mich zu

mit seinem kühlen Schatten.


Nun fragt' ich nach der Schuldigkeit.

Da schüttelt er den Wipfel.

Gesegnet sei er allezeit

von der Wurzel bis zum Gipfel!

(Ludwig Uhland)


Gastfrei zu sein, vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt!

Hebräer 13,2

Axel Kühner "Zuversicht für jeden Tag"

© 2002 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 7. Auflage

2017 / Mit freundlicher Genehmigung des Verlages

 
 
 
Wir sind gut gebaut

Gott gab uns zwei Beine, damit wir uns bewegen und vorankommen können. Für einen Standpunkt hätte ein Bein genügt. Gott gab uns zwei Hände, damit wir festhalten und liebhalten, handeln und loslassen,

 
 
 
Ablenkung

Sie trafen sich: die geplagten Tiere, denen man beleidigende Beinamen gegeben hatte. Die dumme Gans. Dabei hatten ihre Vorfahren Rom gerettet. Das Dreckschwein. Dabei kann es besonders gut Trüffeln s

 
 
 
Man kann seine Meinung doch mal ändern

Ein Mann kommt eines Tages zu einem Priester und bittet ihn, für seinen verstorbenen Hund eine Messe zu lesen. Der Priester lehnt entrüstet ab. Der Mann beteuert, wie sehr er seinen Hund geliebt hat.

 
 
 

Kommentare


Gedanken für den Tag

bottom of page