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»Gedanken für den Tag«

Zu spät

  • Autorenbild: Axel Kühner
    Axel Kühner
  • 6. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Ein Bahnhof einer Kleinstadt. Auf dem Bahnsteig winkende Menschen. Der Zug ist gerade abgefahren. Da kommt keuchend und dampfend ein Mann mit seinem Koffer angerannt. Der Stationsvorsteher: "Guter Mann, der Zug ist abgefahren, Sie kommen zu spät, Sie hätten etwas schneller laufen müssen!" Der Mann wischt sich den Schweiß aus dem Gesicht, stellt seinen Koffer ab und antwortet: "Schneller laufen konnte ich beim besten Willen nicht, aber ich hätte früher losgehen müssen!" Tagesziele, Berufsziele, Etappenziele und auch das Lebensziel lassen sich am ehesten erreichen, wenn wir rechtzeitig losgehen und die Zeit nicht versäumen.


Herr, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat, und ich davon muss. Siehe, meine Tage sind eine Handbreit bei dir, und mein Leben ist wie nichts vor dir. Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben. Sie gehen daher wie ein Schatten und machen sich viel vergebliche Unruhe; sie sammeln und wissen nicht, wer es einbringen wird.

Psalm 39,5-7

Axel Kühner "Zuversicht für jeden Tag"

© 2002 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 7. Auflage

2017 / Mit freundlicher Genehmigung des Verlages

 
 
 
Was haben wir in der Hand?

Eine alte indianische Geschichte erzählt von einer jungen Frau, die eines Tages vom Großen Geist die Erlaubnis erhält, einmal durch ein Kornfeld zu gehen und sich eine Ähre zu nehmen. Diese Ähre sollt

 
 
 
Schätze

Die wirklichen Schätze liegen nicht auf der Straße. Die wesentlichen Reichtümer sind nicht in den Schaufenstern ausgestellt. Die Werte, die das Leben lebenswert, den Menschen menschenwürdig und die Ge

 
 
 
Erinnerung

Sie standen gemeinsam im Stall: ein Pferd, ein Ochse, ein Rennauto und ein kleiner Esel. "Eins will ich euch sagen", begann das Pferd, "meine Vergangenheit lässt euch vor Neid erblassen. Eine Linie m

 
 
 

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