top of page

»Gedanken für den Tag«

Suche
  • AutorenbildAxel Kühner

Liebe ohne Bilder

"Jahrelang war ich neurotisch. Ich war ängstlich und depressiv und selbstsüchtig. Jeder sagte mir, ich solle mich ändern. Sie waren mir zuwider, und ich pflichtete ihnen doch bei, und ich wollte mich ändern, aber ich brachte es nicht fertig, sosehr ich mich auch bemühte. Was mich am meisten schmerzte, war, daß auch mein bester Freund mir immer wieder sagte, wie neurotisch ich sei. Auch er wiederholte immer wieder, ich sollte mich ändern. Und auch ihm pflichtete ich bei. Ich fühlte mich so machtlos und gefangen. Dann sagte er eines Tages: ,Ändere dich nicht. Ich liebe dich so, wie du bist!` Diese Worte waren wie Musik in meinen Ohren. Und ich entspannte mich, und ich wurde lebendig. Und Wunder über Wunder, ich änderte mich! Jetzt weiß ich, daß ich mich nicht wirklich ändern konnte, bis ich jemanden fand, der mich liebte, ob ich mich nun ändere oder nicht!" (Verfasser unbekannt) "Lebt in aller Demut und Sanftmut und in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe!" ' (Epheser 4,2)

 

Axel Kühner "Hoffen wir das Beste"

© 1997 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 9. Auflage 2016

Mit freundlicher Genehmigung des Verlage


Text ausdrucken

Diesen "Gedanken für den Tag" versenden

26 Ansichten

In einer kleinen Stadt lebt eine Mutter zusammen mit ihrer Tochter. Sie teilen sich den mühsamen und bescheidenen Alltag und auch die Unruhe der Nacht. Denn beide schlafwandeln zu bestimmten Zeiten. E

"Heilen, leiten, trösten - das ist Gottes Tun. Gott sieht unsere Wege an; es ist Gnade, wenn er das tut; er kann uns auch unserer Wege gehen lassen, ohne sie anzusehen. Aber er hat sie angesehen - und

"Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können. Ich habe

Stichwortsuche in

"Gedanken für den Tag"

Gedanken für den Tag

bottom of page