Nicht, dass jedes Leid dich verschonen möge,
noch dass dein zukünftiger Weg stets Rosen trage,
keine bittere Träne über deine Wange komme
und kein Schmerz dich quäle -
dies alles wünsche ich dir nicht.
Sondern:
Dass dankbar du allzeit bewährst die Erinnerung an gute Tage.
Dass mutig du gehst durch Prüfungen,
auch wenn das Kreuz auf deinen Schultern lastet,
auch wenn das Licht der Hoffnung schwindet.
Was ich dir wünsche:
Dass jede Gabe Gottes in dir wachse.
Und dass in Freud und Leid
Das Lächeln des menschgewordenen Gotteskindes
Dich begleiten möge.
So spricht der Herr: "Es soll meine Freude sein, ihnen Gutes zu tun."
Jeremia 32,41
Axel Kühner "Hoffen wir das Beste"
© 1997 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 9. Auflage 2016
Mit freundlicher Genehmigung des Verlage
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