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»Gedanken für den Tag«

Die richtige Reihenfolge

  • Autorenbild: Axel Kühner
    Axel Kühner
  • 30. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Einst gingen die Tatsache, der Glaube und die Erfahrung auf einem schmalen Steg über einen tiefen Abgrund. Die Tatsache ging voran, schaute nicht links und nicht rechts und nicht nach unten, ging gerade und aufrecht voran. Der Glaube folgte der Tatsache, schaute genau auf sie und ging so sicheren Schrittes über den gefährlichen Abgrund. Die Erfahrung folgte dem Glauben ebenso sicher nach.

Plötzlich machte sich der Glaube Sorge, ob und wie die Erfahrung ihm folgen würde. Der Glaube drehte sich um und schaute auf die Erfahrung zurück. Aber dabei geriet der Glaube ins Wanken, verlor das Gleichgewicht, klammerte sich voller Angst an die Erfahrung und so stürzten sie beide in die Tiefe.

Im Glauben folgen wir den Tatsachen des Heils, die Gott hat geschehen und uns sagen lassen. Unser Glaube gründet sich nicht auf Gefühle und Erfahrungen, sondern auf Fakten, und er hält sich an Tatsachen. Die Erfahrungen folgen einem solchen Glauben nach. Und immer, wenn Menschen sich im Glauben um die Erfahrung gesorgt und sich an sie geklammert haben, geriet der Glaube ins Wanken und stürzte oft in das Bodenlose hinab.


Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens!

Hebräer 12,1f

Axel Kühner "Zuversicht für jeden Tag"

© 2002 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 7. Auflage

2017 / Mit freundlicher Genehmigung des Verlages

 
 
 
Wir sind gut gebaut

Gott gab uns zwei Beine, damit wir uns bewegen und vorankommen können. Für einen Standpunkt hätte ein Bein genügt. Gott gab uns zwei Hände, damit wir festhalten und liebhalten, handeln und loslassen,

 
 
 
Ablenkung

Sie trafen sich: die geplagten Tiere, denen man beleidigende Beinamen gegeben hatte. Die dumme Gans. Dabei hatten ihre Vorfahren Rom gerettet. Das Dreckschwein. Dabei kann es besonders gut Trüffeln s

 
 
 
Man kann seine Meinung doch mal ändern

Ein Mann kommt eines Tages zu einem Priester und bittet ihn, für seinen verstorbenen Hund eine Messe zu lesen. Der Priester lehnt entrüstet ab. Der Mann beteuert, wie sehr er seinen Hund geliebt hat.

 
 
 

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Gedanken für den Tag

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