Vielen Menschen tut der Hals weh vom vielen Drehen und Wenden nach all den Dingen dieser Welt. Sie sind von den verlockenden Angeboten des Lebens hin- und hergerissen. Sie haben einen verdrehten Hals, und ihr Nacken tut ihnen weh. Lassen wir uns umdrehen zu Jesus und nur noch eine Blickrichtung haben! Das Angebot unseres Herrn ist befreiend. Er bietet uns an, nur noch einen Herrn zu haben, der es gut mit uns meint. Jesus sagt: "Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!" - Jesus war Zimmermann und wusste, dass schlecht angepasste Joche drücken und wundreiben, scheuern und schmerzen. Darum haben so viele Menschen Schmerzen und Wunden, Kränkungen und Verletzungen auszuhalten. Wir tragen an den falschen Jochen, die uns kaputtmachen. Das Joch der Sorge reibt uns auf. Das Joch der Sünde drückt uns nieder. Das Joch der Angst tut weh. Aber Jesu Liebe passt zu uns. Wenn wir uns mit Jesus in ein Joch spannen lassen, ist es eine Wohltat gegen alle anderen Joche. Das Joch Jesu passt wie angegossen und tut uns wohl. Kein Vergleich zu all den Lasten, die wir so mit uns herumschleppen. Lassen wir uns umdrehen zu Jesus und gehen wir mit ihm in einem Joch! So werden wir heil und ganz, versöhnt und stark.
"Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!" (Matthäus 11,29f)
Axel Kühner "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
© 1991 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 21. Auflage 2018
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages
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