Als Jiri Izrael einer der Stillen im Getümmel der Welt vor Ostern im Jahre fünfzehnhunderteinundfünfzig bei Torun über die gefrorene Weichsel ging begann vor seinen Füßen plötzlich das Eis zu brechen Und Jiri Izrael sprang von Scholle zu Scholle und sang dabei den Psalm Lobet im Himmel den Herrn lobet ihn in der Höhe Von Scholle zu Scholle Lobet ihn alle seine Engel lobet ihn all sein Heer Von Scholle zu Scholle Lobet ihn Sonne und Mond lobet ihn alle leuchtenden Sterne Von Scholle zu Scholle Lobet ihn ihr Himmel aller Himmel und ihr Wasser über dem Himmel Von Scholle zu Scholle Lobet den Namen des Herrn aller Dinge denn er gebot da wurden sie geschaffen Von Scholle zu Scholle Lobet den Herrn auf Erden ihr großen Fische und alle Tiefen des Meeres Von Scholle zu Scholle Lobet den Namen des Herrn denn sein Name allein ist hoch seine Herrlichkeit reicht so weit Himmel und Erde ist Und so gelangte Jiri Izrael aus der Strömung des Flusses glücklich ans Ufer. "Der Herr ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil!"
Psalm 118,14
Axel Kühner "Hoffen wir das Beste"
© 1997 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 9. Auflage 2016
Mit freundlicher Genehmigung des Verlage
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