Axel Kühner

25. Nov. 20231 Min.

Wohl mir

Wohl mir, dass ich JESUM habe,
 
o wie feste halt ich ihn,
 
dass er mir mein Herze labe,
 
wenn ich krank und traurig bin.
 
Jesum hab ich, der mich liebet
 
und sich mir zu eigen gibet,
 
ach, drum lass ich Jesum nicht,
 
wenn mir gleich mein Herze bricht.
 

 
Jesus bleibet meine Freude,
 
meines Herzens Trost und Saft.
 
Jesus wehret allem Leide.
 
Er ist meines Lebens Kraft.
 
Meiner Augen Lust und Sonne.
 
Meiner Seele Schutz und Wonne.
 
Darum lass ich Jesum nicht
 
aus dem Herzen und Gesicht.
 
(Johann Sebastian Bach)
 

 
Unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.
 
Römer 14,7-9


Axel Kühner "Hoffen wir das Beste"

© 1997 Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn, 9. Auflage 2016

Mit freundlicher Genehmigung des Verlage

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